Newsletter  -  3/2023  -  02. November 2023

Newsletter der BAG Kirche + Rechtsextremismus 3/2023

Newsletter der Bundesarbeitsgemeinschaft Kirche und Rechtsextremismus abonnieren


Liebe Freund*innen, liebe Leser*innen,

die vergangenen Wochen waren geprägt von den terroristischen Angriffen der Hamas auf Israel und den vielen schlimmen antisemitischen Vorfällen in Deutschland und Europa. Wir sind tief betroffen und verstört.

Im Zuge unserer Jahrestagung am 20. und 21. Oktober in Dresden haben wir eine Erklärung mit dem Titel „Solidarität mit Israel – gegen Israelhass und Antisemitismus“ verabschiedet. Sie ist in diesem Newsletter nachzulesen.

Wir blicken außerdem zurück auf unsere Jahrestagung, die diesmal an unserem Gründungsort Dresden stattfand. Dort setzten wir uns unter anderem mit der Frage auseinander, was Zivilgesellschaft und Kirche dem Erstarken der extremen Rechten entgegensetzen können.

Außerdem gibt es wie immer jede Menge anstehende Termine und Veranstaltungen sowie Neuigkeiten aus unseren Partnerprojekten und Lesetipps.

Auf Fragen, Anregungen und Kritik freut sich mit herzlichen Grüßen

Eure/Ihre Geschäftsstelle der BAG Kirche & Rechtsextremismus


Bundesarbeitsgemeinschaft Kirche und Rechtsextremismus goes Insta!

Wir sind seit Oktober auch auf Instagram zu finden. Besucht uns gerne und folgt uns. @bagkr.de


1. Solidarität mit Israel – gegen Israelhass und Antisemitismus

Zum Abschluss der Jahrestagung 2023 der Bundesarbeitsgemeinschaft Kirche und Rechtsextremismus (BAG K+R) unter dem Motto „Nächstenliebe unter Druck – Kirche im Einsatz für Demokratie“ am 20. und 21. Oktober in Dresden erklären die Teilnehmer*innen aus Kirche und Zivilgesellschaft, sowie der Sprecher*innenrat der BAG K+R:

Wir sind erschüttert über die unfassbare Welle der terroristischen Gewalt, denen die Menschen in Israel seit dem 7. Oktober ausgesetzt sind. Die Hamas tötete in einer alle Begriffe sprengenden Gewalt mehr als tausend Menschen in Israel, entführte Zivilist*innen und Soldat*innen, wütete mit äußerster Brutalität, verübte sexualisierte Gewalt gegen Frauen und quälte Kinder, Alte und wehrlose Menschen. Die Terrorangriffe zielten auf Jüdinnen und Juden, den Staat Israel und die Werte der demokratischen Welt. Viele Freund*innen und Partner*innen in Israel sind von der terroristischen Gewalt betroffen, sie haben Angehörige verloren oder bangen um die, die entführt wurden. Die Raketenangriffe durch die Hamas aus dem Gazastreifen halten weiter an, immer wieder kommt es auch zu Angriffen der Hisbollah im Norden Israels.

Die terroristischen Angriffe haben massive Auswirkungen für Jüdinnen und Juden in Israel und weltweit, es sind die schlimmsten Angriffe gegen jüdisches Leben seit 1945. Die Bundesarbeitsgemeinschaft Kirche + Rechtsextremismus verurteilt den islamistischen Terror der Hamas und steht uneingeschränkt solidarisch an der Seite Israels. Dieser Terror ist durch nichts zu rechtfertigen und darf nicht relativiert werden.

Auch in Deutschland sind wir seit dem 7. Oktober erneut mit einer Welle von Antisemitismus konfrontiert. Jüdisches Leben wird gezielt angegriffen. In Berlin wurden Häuser mit Davidsternen markiert, und es gab Angriffe auf jüdische Einrichtungen. Jüdische Eltern schicken aus Angst um die Sicherheit ihre Kinder nicht in gewohnter Form in Schulen und Kindergärten, jüdische Sportvereine schränken den Betrieb ein. Antisemitismus zeigt sich auch in der Weigerung, Empathie gegenüber bedrohten Jüdinnen und Juden zu zeigen und den Terror klar zu verurteilen. [Weiterlesen]

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2. Rückblick: Jahrestagung 2023 in Dresden

Was können Kirchen und Zivilgesellschaft dem Erstarken der extremen Rechten entgegensetzen? Diese Frage stand im Mittelpunkt der Jahrestagung der Bundesarbeitsgemeinschaft Kirche und Rechtsextremismus (BAG K+R) am 20. und 21. Oktober in Dresden. Die Veranstaltung begann mit einer Schweigeminute für die Opfer des Terrorangriffs der Hamas auf Israel. Im Anschluss betonte Heinrich Timmereves, Bischof des Bistums Dresden-Meißen, in seinem Grußwort mit Blick auf den Nahen Osten, aber auch mit Blick auf Rechtsextremismus, dass „unsere deutsche und christliche Verantwortung gegenüber dem jüdischen Volk“ uns verpflichte, „bedingungslos jüdisches Leben zu schützen“. Dr. Nora Goldenbogen, Vorsitzende des Landesverbandes der jüdischen Gemeinden in Sachsen, zeigte sich in einem weiteren Grußwort tief betroffen vom erstarkten Antisemitismus. Unter Jüdinnen und Juden mache sich Angst breit, der islamistische Antisemitismus verbinde sich mit dem ureigenen deutschen. Es sei eine Aufgabe für die ganze Gesellschaft, damit umzugehen. In einer Videobotschaft wandte sich auch Tobias Bilz, Landesbischof der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsens, an die Teilnehmenden.

Am Abend widmete sich eine Podiumsdiskussion mit Vertreter*innen aus der sächsischen Zivilgesellschaft der Frage, wie angesichts des Erstarkens der extremen Rechten und dem weit verbreiteten Rassismus gesellschaftliche Dialoge gelingen können. Die Teilnehmenden tauschten sich aus über Erfahrungen aus Diskussionsformaten etwa der sächsischen Landeszentrale für politische Bildung oder von kirchlichen Akademien. „Wir müssen im Dialog bleiben. Aber gleichzeitig muss die Würde des Menschen in jeder Situation gewahrt bleiben,“ forderte Lisa-Marie Eberharter von der Katholischen Akademie des Bistums Dresden-Meißen. Dr. Petra Schickert (Kulturbüro Sachsen) betonte dagegen auch die Grenzen von Diskussionen: „Wenn wir Rechtsextreme in Veranstaltungen zulassen, ist das kein angstfreier Raum mehr für alle, wo offen diskutiert werden kann“. Özcan Karadeniz, Geschäftsführer des Dachverbandes sächsischer Migrant*innenorganisationen, forderte anzuerkennen, dass der Rechtsextremismus „ein Kind der Mitte der Gesellschaft“ sei. Ihn zu bekämpfen, sei ein Job, den Weiße übernehmen sollten. [weiterlesen]

Die 70 Teilnehmenden beschlossen eine Erklärung zum Terror der Hamas gegen Israel. Sie zeigten sich erschüttert über die alle Begriffe sprengende Gewalt. Es handele sich um die schlimmsten Angriffe auf jüdisches Leben seit 1945. Die BAG K+R steht uneingeschränkt solidarisch an der Seite Israels. Der Terror sei durch nichts zu rechtfertigen und dürfe nicht relativiert werden. Die Erklärung forderte Politiker*innen und Sicherheitsbehörden dazu auf, sich stärker gegen Antisemitismus zu positionieren und jüdisches Leben auf lange Sicht zu schützen.

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Zum ausführlicheren Tagungsbericht


3. Vorschau: BAG K+R-Veranstaltungen 2023/2024

Fachtagung
Gender ohne Trouble?! Anti-Gender-Diskurse und Gegenstrategien in Kirche und Gesellschaft

Am 30. November bis 1. Dezember 2023 im Stephansstift Hannover

Anti-Gender-Diskurse sind allgegenwärtig, mächtig und auf vielfältige Weise gewaltvoll. Mit ihnen werden Räume ergriffen, demokratische Prozesse versteinert, Menschen und die Demokratie bedroht.

Wer Anti-Gender als wichtigen Bestandteil des Rechtsextremismus versteht, liegt richtig, sieht aber auch nicht alles. Denn als Brückenideologie verläuft Anti-Gender auch mitten durch die Gesellschaft, durch kirchliche Räume und theologische Debatten. In ihren Anti-Gender-Ressentiments sind sich viele – auch mit der extremen Rechten – einig und darin liegt eine Gefahr.

Der kirchliche Raum und in ihm arbeitende zivilgesellschaftlich Engagierte stehen daher mehr denn je vor der Herausforderung, Anti-Gender-Bewegungen zu kennen, ihre Strategien zu verstehen, Anti-Gender als Ideologie kritisch zu hinterfragen und sich klar zu positionieren. Auch in Verbindung mit (Kirchen)Politik. Die Tagung wird sich des breiten Feldes annehmen, es beleuchten und Impulse für den schwierigen Umgang diskutieren.

Das Gespräch am Donnerstagabend „Allianzen schmieden? – Wie reagiert (Kirchen-) Politik auf Anti-Gender?“ findet vor Ort statt, wird aber online übertragen.
Eine Anmeldung zum Abendpodium in digitaler Form ist möglich unter Anmeldung.

Die Tagung ist eine Kooperationsveranstaltung der Bundesarbeitsgemeinschaft Kirche und Rechtsextremismus, des Studienzentrums der EKD für Genderfragen, des Katholischen Deutschen Frauenbund e.V. (KDFB) und des Projekts „Kompetent für Demokratie. Beratung und Bildung für eine offene Kirche“ der Katholischen Erwachsenenbildung im Land Sachsen-Anhalt e.V.

 

Save the Date 

Tagung des Kompetenznetzwerks Rechtsextremismusprävention 
Der Normalisierung entgegentreten – entschlossen und vernetzt gegen Rechtsextremismus

Am 18. und 19. April 2024 im Mediencampus Villa Ida in Leipzig

Extrem rechte und menschenverachtende Einstellungen sind zur größten Bedrohung für das demokratische und vielfältige Zusammenleben geworden. Die rechtsextreme Mobilisierung der vergangenen Jahre zeigt Wirkung: Unsere Demokratie ist gefährdet wie lange nicht mehr. Regelmäßig nutzt die extreme Rechte gesellschaftliche Krisen, um gegen Minderheiten und politisch Andersdenkende zu hetzen oder demokratische Institutionen zu diffamieren. Längst sind traditionell rechtsextreme Themen wie die Abwehr von Migration, Wissenschaftsfeindlichkeit, das Verächtlichmachen von Medien und Journalist*innen, die Leugnung der Klimakrise oder die Ablehnung von Gleichstellungsstrategien für viele Menschen anschlussfähig geworden.

Vor dem Hintergrund von Wahlerfolgen von Akteur*innen der extremen Rechten auf lokaler und Landesebene sind Bürger*innen ebenso wie die Zivilgesellschaft herausgefordert. Dabei wird es in einigen Regionen für engagierte Menschen aus Initiativen, demokratischen Parteien oder Kirchengemeinden zunehmend schwierig bis gefährlich, sich offen für Demokratie und Menschenrechte einzusetzen. Egal ob auf der Straße, in der Schule oder bei öffentlichen Veranstaltungen: Bedrohungen und auch Übergriffe sind zur Normalität geworden. Gleichzeitig sehen wir in weiten Teilen der Gesellschaft den Wunsch, dem Rechtsextremismus engagiert entgegenzutreten. Dies wollen wir auf der Tagung des KompRex aufgreifen.

Wie begegnen wir dieser großen Herausforderung für unsere Demokratie wirksam? Welche Bereiche und Akteur*innen sind gefragt? Wie können wir diejenigen unterstützen, die von rechts angefeindet und bedroht werden? Wir wollen es nicht bei einer bloßen Bestandsaufnahme belassen, sondern gemeinsam diskutieren, wo und wie wir handeln müssen, wie eine wirksame Prävention in Zukunft aussehen soll und stellen dafür verschiedene Ansätze und Zugänge vor.

Wir laden Sie herzlich ein, am 18. und 19. April 2023 in Workshops, bei Vorträgen und Diskussionsformaten ins Gespräch zu kommen, voneinander zu lernen und sich weiter zu vernetzen – für eine starke Zivilgesellschaft.

Eine Anmeldung ist voraussichtlich ab Januar 2024 möglich unter komprex.de

 

Mitgliederversammlung 2024
Die Mitgliederversammlung der Bundesarbeitsgemeinschaft Kirche und Rechtsextremismus findet 2024 statt am

26. und 27. April im „Franz – Tagungs- und Stadthotel“ in Essen.

Weitere Infos zu Programm und Anmeldung folgen bald.

 

Forum 2024
Die Jahrestagung 2024 der BAG K+R findet statt am

15. und 16. November 2024 im Dietrich-Bonhoeffer-Hotel in Berlin-Mitte.

Weitere Infos zu Schwerpunkt, Programm und Anmeldung folgen 2024.


4. Aus den Regionen, Landeskirchen und Diözesen

Wir gratulieren
AMOS-Preis 2024 verliehen

Alle zwei Jahre verleiht unser langjähriges Mitglied, die „Offene Kirche – Evangelische Vereinigung in Württemberg“, den von einer Stiftung und Spenden getragenen AMOS-Preis für Zivilcourage. Der Stiftungsrat des AMOS-Preises hat nun entschieden, dass der AMOS-Preis 2024 an die Evangelische Kirchengemeinde Spremberg im südlichen Brandenburg vergeben wird.

Die Evangelische Kirchengemeinde Spremberg engagiert sich seit Jahren in einer Umgebung, in der fremdenfeindliche und homophobe Haltungen in der Bevölkerung starken Rückhalt haben, und obwohl dieses Engagement auch innerhalb der Gemeinde von manchen kritisch gesehen wird und sie von außen sogar massiven Anfeindungen ausgesetzt sind. Im Sommer dieses Jahres wurde ein Brandanschlag auf die St. Michael-Kirche in Spremberg verübt, an deren Turm eine Regenbogenfahne aufgehängt war als Zeichen der Solidarität der Kirchengemeinde mit dem Christopher-Street-Day.

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Mehr zum AMOS-Preis und dem Preisträger von 2024

 

Statement
Rassismus hat keinen Platz im Kirchenvorstand!

In Niedersachsen werden im März 2024 die ehrenamtlichen Kirchenvorstände oder Gemeindekirchenräte neu gewählt. Es gibt keine qualifikationsgebundenen Voraussetzungen, die eine Kandidatin oder ein Kandidat zwingend erfüllen muss.

Angesichts der Wahlen hat die Initiative „Kirche für Demokratie – gegen Rechtsextremismus“ Niedersachsen ein klares Bekenntnis verfasst:
„Rassismus hat keinen Platz im Kirchenvorstand. Wer rassistische oder antisemitische Thesen vertritt, hat in einem evangelischen Kirchenvorstand nichts zu suchen. Das sagte der frühere EKD-Ratsvorsitzende, Heinrich Bedford-Strohm, auf einem Empfang der Ev.-Luth. Landeskirche Schaumburg-Lippe. Rassistische Meinungen könne er sich in einem kirchlichen Amt nicht vorstellen. Die evangelische Kirche sei geprägt von Vielfalt und stehe für Barmherzigkeit und Nächstenliebe, betonte Bedford-Strohm.[…]“

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Zum gesamten Statement

  

Jetzt online
Website des Kooperationsverbunds evangelischer Demokratieprojekte

Kirche und Diakonie sind wichtige zivilgesellschaftliche Akteur*innen. Beide sind Orte, an denen unterschiedlichste Menschen zusammenkommen. Beide erreichen durch ihre Gemeinden und Einrichtungen weite Teile der Gesellschaft. So können sie Zusammenhalt und Teilhabe stärken. Der Kooperationsverbund der neun evangelischen Demokratieprojekte arbeitet für die Stärkung demokratischer Kultur in Diakonie und Kirche.

Die neue Website des Verbunds bietet Informationen zu Fortbildungsmöglichkeiten und Fachveranstaltungen, sowie zu Beratung, wie mit Diskriminierungsfällen oder rechtsextremen Akteur*innen in einer Einrichtung umgegangen werden kann.

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5. Publikationen und Lesenswertes

Sammelband
Die katholische Kirche und die radikale Rechte

In dem Sammelband des Kompetenzzentrums Demokratie und Menschenwürde untersuchen namhafte Expert*innen, wie rechtsradikale Bewegungen christliches Gedankengut nutzen und welche Verbindungslinien zwischen christlichen Gruppen und der radikalen Rechten bestehen. Mit fundierten Analysen und Handlungsempfehlungen bietet das Buch Einblicke, um demokratische Christ*innen in der Auseinandersetzung mit reaktionären und menschenfeindlichen Positionen zu stärken.

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Weitere Infos zum Kompetenzzentrum


6. Tipps: Termine und Veranstaltungen

Antisemitismuskritische Bibelauslegungen
Der „jüdische Wuchergeist“ – Vom biblischen Zinsverbot zum antisemitischen Klischee

Am 16. November 2023 um 19:00 Uhr online

Das Klischee vom geldgierigen Juden ist eines der hartnäckigsten antisemitischen Vorurteile. In der biblischen Ethik, die ein Verbot des Zinsnehmens kennt und einen regelmäßigen Erlass aller Schulden fordert, hat es keine Grundlage. Es entspringt auch nicht der Bedeutung von Juden im mittelalterlichen oder neuzeitlichen Geldgeschäft. Schließlich entspricht und entsprach es nicht der sozialen Realität jüdischer Menschen in Europa. In seinem Vortrag zeigt der Alttestamentler Rainer Kessler: Je weniger es mit der Wirklichkeit übereinstimmt, desto langlebiger hält sich das Klischee.

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Konflikte als Chance
Grundkurs in gewaltfreier Konfliktkultur

Termine
Grundkurs Teil 1:     14.12. – 17.12.2023
Grundkurs Teil 2:     08.02. – 11.02.2024
Grundkurs Teil 3:     14.03. – 17.03.2024
Grundkurs Teil 4:     25.04. – 28.04.2024

Aktive Gewaltfreiheit gegen Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit und für eine konstruktive Konfliktkultur benötigt Wissen, Handlungsfähigkeit und die Auseinandersetzungen mit eigenen Haltungen. gewaltfrei handeln e.V. bietet mit der Weiterbildung zur Fachkraft eine Basis, die sich aus unterschiedlichen christlichen, religiösen und spirituellen Quellen speist, um in unterschiedlichen gesellschaftlichen Kontexten aktiv für eine demokratische Alltagskultur einstehen zu können.

Teilnehmer*innen finden im Rahmen dieser Fortbildung Stärkung und neue Akzente für ihr Engagement im sozialen, ökologischen und gesellschaftlichen Bereich. Dieser Kurs bietet ein Kennenlernen von Ursachen und Formen von Aggression und Gewalt, schafft Raum für das Arbeiten mit der eigenen Konfliktbereitschaft und für das Ausprobieren von gewaltfreien Formen des Umgangs mit Unrecht und Gewalt.

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Weitere Informationen


Die Veröffentlichung stellt keine Meinungsäußerung des BMFSFJ oder des BAFzA dar. Für inhaltliche Aussagen tragen die Autorinnen und Autoren die Verantwortung.